Ich habe eine GP mit Vixen Motoren.
Bei einem Besuch in Frankreich habe ich eine andere Art Antrieb gesehen, eine Art Metallband verdreht die Achsen. Diese Technik erlaubt natürlich kein GOTO, aber sie vermeidet auch den periodischen Schneckenfehler. Der Besitzer hat mir unheimlich saubere Bilder gezeigt und zum Vergleich die zur gleichen Zeit aufgenommenen Bilder mit einer Losmandy G11.
Er behauptet, bei Amateurgeräten würden mindestens 50% der möglichen Schärfe durch die Schnecke versaut und nur der kleinere Rest durch Seeingeinflüsse.
Hier setzt jetzt meine Überlegung ein. Wenn man den periodischen Schneckenfehler durch eine gegengerichtete Excentersteuerung verkleinern würde, könnte man da etwas gewinnen. Bin leider kein Techniker, aber es müßte doch möglich sein, mit solchen Mitteln meiner GP ihre 20 Bogensekunden Schneckenfehler auszutreiben.
Eine Frage an die Spezialisten
Volker