...für die vielen Beiträge in diesem Forum. Natürlich habe ich im Vorfeld mit der Suchfunktion die in Frage kommenden Typen hier recherchiert. Ihr erster Beitrag, Herr Förster, ist mir noch gut in Erinnerung, gerade weil er ja vom Stemi 2000C berichtete. Aber das Durchackern hat sich generell gelohnt. Die Behandlung von Themen allgemeiner Bedeutung, wie z.B. der Sinnhaftigkeit eines stabilen, aber leider auch teuren Stativs, war für meinen Entscheidungsprozeß und die ebenfalls notwendige Desensibilisierung wichtig. Da hört man dem Herrn Jülich am Telefon schon weniger entsetzt zu, wenn er ganz nonchalant ein Stativ N im Wert eines hochwertigen Fahrrades als Basis empfiehlt, obwohl man doch 'nur ein Mikroskop kaufen' wollte.
Für eine Kameralösung habe ich mich noch nicht entschieden. Ich warte erst einmal ab und beobachte wohin die Reise geht. Wenn sich der Sparstrumpf dann wieder erholt hat, geht's an die Fotolösung. Einige Vorstellungen habe ich aber doch.
Eine mögliche Variante wäre, eine preiswerte, digitale Kompaktkamera anzuschaffen, die über ein eigenes Netzteil zur Stromversorgung verfügt und mit der man ein Live-Bild auf den Rechner übertragen kann. Diese Kamera könnte immer am Mikroskop verbleiben, da ich mit einer alten Canon Ixus 4 und einer Lumix LX3 eigentlich schon Kameras für den Alltag besitze.
Die zweite Idee ist, eine digitale Spiegelreflexkamera anzuschließen, die dann auch sonst noch Verwendung für die Fotografie finde würde, z.B. mit einem Teleobjektiv zur Naturbeobachtung. Ginge dies auch mit Netzteil und Live-Bild?
Gibt es zu den o.g. oder anderen empfehlenswerten Kameralösungen Hinweise aus dem Forum? Es sollte nicht zu aufwendig bzw. teuer werden(es kommt ja noch der Adapter und evtl. Stacking Software dazu) und einfach zu handhaben sein.
Grüße
Jan Münzer