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Nachlese zur Zeiss-Hausmesse

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Eberhart Wernig
17. September 2005 10:05
Ich möchte mich bei Firma Zeiss und Firma Jülich herzlich bedanken. Trotz miesem Wetter einen ganzen Tag lang Rede und Antwort zu stehen, alle Achtung.
Wir waren vor dieser Veranstaltung unentschlossen, welches Fernglas man kaufen soll, wenn man nur ein Taschenfernglas hat.
Wir waren zwischen 10h und 11.30h da. Es war also Tag, wenn auch bei zugezogenem Himmel, leichtem Nieselregen und kräftigem Wind. Es war sicher nicht ungewöhnlich dunkel, ein ganz normales Sauwetter und auf der Fahrt waren wir kurz davor, umzukehren. Gut daß wir durchgefahren sind.

Der Platz ist genial, nicht umsonst stehen dort viele Besucherbänke, man kann in jeder Himmelsrichtung und in jeder Entfernung Beobachtungsziele ausmachen und findet die Bedingungen vor, die man für einen individuellen Test braucht, gestern allerdings keine Sonne.
Eine erstaunliche Entdeckung ist der umlaufende Simms unter der Rheinbrücke, eine wahre Fundgrube für Ornis.

Unter diesen Bedingungen haben wir folgende Gläser als ungeeignet getestet:
Alle Gläser unter 4 mm AP kosten Information, ja selbst mit dem 8 x 32 gibt es noch jede Menge Beobachtungsobjekte, bei denen das fehlende Licht zu bemerken war. Beipiel, Beim Blick in die Baumgruppe auf der gegenüberliegenden Rheinseite konnte man erst mit dem 8 x 42 erkennen, daß unter den Bäumen ein Hund herumlief. Ich hätte niemals gedacht, daß dies so eindeutig wäre, Gegenkontrolle 10 x 42, der Hund ist so gut wie verschwunden. Mein Sohn sah dies genauso. Ein Lob an den Hund, er hielt über mehrere Minuten die Stellung.
Der Hund war sehr gut zu erkennen, wenn die AP des Glases 5 mm groß oder größer war.
Sehr beeindruckend das 12 x 56, besonders bei dem böigen Wind war die Masse von Vorteil, aber zum Wandern kommt es nicht in Frage, da würde man eher das 12 x 45 Conquest tragen, aber der Qualitätsunterschied und die Bildhelligkeit sind im Vergleich zum 12 x 56 eine ganze Klasse schlechter. Ich halte daher das 12 x 45 Conquest auch für ein Schönwetterglas.

Das 20 x 60S will man ja mal in der Hand gehabt haben und das Teil ist schon beeindruckend, wenn man den Petersberg aus 10 Kilometer Entfernung betrachtet. Noch besser sah das Petersberghotel aber im Spektiv aus. Hier wurde mir auch zum ersten Mal bewußt, daß ein 45° Einblick auch Nachteile hat, die Okualre waren immer mit Regentropfen bedeckt, während das gerade Modell davon überhaupt nicht beeinträchtigt wurde. Probeweise haben wir ein Bild mit unserer Digitalkamera gemacht, unterstützt vom freundlichen Herrn von Zeiss eine problemlose und einleuchtende Geschichte.

Ich kann nicht entscheiden, was Herr Jülich lieber hatte, weniger Besucher die intensiv beraten werden oder eine Horde, die den Stand überflutet, mir hat es jedenfalls etwas gebracht, ich werde keinesfalls ein Glas kaufen mit einer AP unter 5 mm, welches ist aber noch offen, vielleicht warte ich noch den Termin mit Swarovski ab.

Eberhart Wernig





Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Nachlese zur Zeiss-Hausmesse

Eberhart Wernig 1786 17. September 2005 10:05

Re: Nachlese zur Zeiss-Hausmesse

Achim 1098 17. September 2005 13:48

Zeiss 7 x 50 B/GAT*

Bertram Hoppen 1023 17. September 2005 15:33

Re: Nachlese zur Zeiss-Hausmesse

Ulla Franken 1039 17. September 2005 17:40

Drachenfels weit weg im Dunst

Christian Eckendorf 1135 17. September 2005 22:45

Pro 8 x 30 Argumente

Franz-Josef-Severin 1001 18. September 2005 10:19



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