Selbst die Naivsten unter uns wissen doch spätestens seit der verlogenen Greenpeace-Aktion gegen die Versenkung der Brent Spar, dass Umweltaktivisten im Zweifel betrügen und Angaben medienwirksam aufbereiten, schließlich dient es ja der guten Sache.
Einer dieser Vögel ist jetzt mit der Urangefahr im Trinkwasser an die Öffentlichkeit gegangen, in der richtigen Annahme, dass Teile der deutschen Bevölkerung wieder einen Grund zum Hyperventilieren brauchen und im Sommerloch die ideale Zeit ist, noch einmal auf den eigenen Verein hinzuweisen.
In diese Kategorie würde ich erst einmal die 100 Greife packen, die Zahl sollte man belegen und belegen heißt weder von einem Umweltverband noch von einem Politiker.
Damit wir uns richtig verstehen, ich ärgere mich auch über die Jäger, die an keinem Krähennest vorbeigehen zu können, ohne ein Ladung Schrott zu verballern, die Raubtiere als Konkurrenten ansehen und so weiter. Die Leute muß man ansprechen und wenn das nicht hilft, dann muß man sie anzeigen.
Gunnar