Aus der Praxis empfehle ich ein Zoom zum Beobachten (bis ca. 50 oder 60-fach), für das Digiskopieren ist eine Festbrennweite 25 – 30x besser (optisch) . Okulare mit großem Austrittspupillenabstand (LER long eye relief) sind eventuell angenehmer, bes. für Brillenträger.
Warum ist KOWA Fluorit teuer? weil es ein künstlich erzeugter reiner Kristall ist, der aber leider schwer zu bearbeiten geht. Er bricht leicht (siehe Prospekte von KOWA).
Preisgünstig(er): Pentax 80 ist aber schwer und groß,
Nikon 82, KOWA ohne Flourit oder die 77er, Optoltyh, Minox ...
Gewicht der gesamten Ausrüstung (Spektiv + Stativ +??)
Zum Thema Stativ: Hier kommt es auf die Art der Fortbewegung an. Wenn Sie überwiegend mit dem Auto fahren und die ganze Ausrüstung nur kurz tragen müssen, dann ist das Gewicht nicht so wichtig. Wenn Sie die ganze Ausrüstung länger tragen müssen, werden Sie überlegen, wo Sie „Gewicht sparen“ können. Je schwerer das Stativ (desto stabiler) aber zum Transportieren sollte es möglichst leicht sein.
Kurzfassung: Holz schwingt nicht und ist stabil (=schwer), Carbon ist leicht und schwingt, Alu schwingt am meisten und ist schwerer als Carbon. Mein Tipp: Velbon Sherpa Pro 630 oder 640 + Manfrotto 128 RC od. LP = die leichte Variante. Videoneiger genügt, Kugelkopf ist nur unnötiges Gewicht (mMn- die Digifotos werden sie sowieso noch vergrößern = Ausschnitte herauszoomen, da sind nicht genau horizontale Fotos idR egal).
links: tvwg.nl/testrapporten über Spektive und Stative (aussagekräftige Testfotos).
zu allen diesen Themen finden sie mit Suche mehrere Beiträge.
Versuchen Sie mit einem Birder/ Vogelkundler, der ein Spektiv besitzt, einen (halben) Tag mitzugehen. Jetzt dürfte von div. Vereinen oder Gruppen ein Angebot dazu vorhanden sein. Vogelschutzgruppen, Club300.de, Führungen in Naturschutzgebieten etc.
meint JC_4