das versteht sich von selbst. Bei schwachem Licht und Objekten mit geringem Kontrast gilt übrigens: Austrittspupille vor Vergrößerung, die Dämmerungszahl ist hier eher irreführend. Anders ist es am Sternhimmel bei punktförmigen Objekten, hier erreicht man kleinere Grenzhelligkeiten durch starke Vergrößerung. Bei ausgedehnten Nebeln mit geringer Flächenhelligkeit ist aber wiederum die Austrittspupille maßgebend.
Ein 10x50 wäre freihändig ein guter Kompromiss, 15x60 auf Stativ sicherlich auch noch geeignet, aber schon deutlich umständlicher zu handhaben, auch weil das Sehfeld bei diesen Vergrößerungen ja immer enger wird.
Wie auch immer, hauptsache, man hat wenigstens ein vernünftiges Fernglas dabei, das bringt schon viel ...
Viele Grüße,
Holger Merlitz