Ich habe ja das "Glück", oben auf einem Berg zu wohnen und sehr weit blicken zu können.
Meine mir zur Verfügung stehenden Vergrößerungen sind 7, 8.5, 10, 18, 45, 63 und 90 fach.
Zum Einsatz kommen wahlweise Porrogläser, ein Dachkantmodell und ein 100 mm Spektiv.
Ich habe mir mal erlaubt, hier unter Astrooptik>Ausblick von zu Hause in das Frankfurter Bankenviertel> ein Foto einzustellen.
Wenn der Anhang geöffnet wird, entspricht die Vergrößerung etwa dem des Nikon 18x70.
Das Foto, welches um 21:00 Uhr gemacht wurde, zeigt einen Ausschnitt der Bankenhäuser, die etwa 15 Km von mir entfernt sind.
Durch Vergrößern bzw. Verkleinern des Fotos kann ich unterschiedliche Fernglasvergößerungen "simulieren".
Mit dem mir zu Verfügung stehenden Programm "IrfanView" kann ich beispielsweise von 100 % (das wären etwa 63 fach) auf 30 % (das wäre etwa 20 fach) gehen, um den Unterschied zwischen den Vergrößerungen mal "wirken" zu lassen.
Die Sehfelder beim beidäugigen Betrachten mit dem Nikon (18 - fach) und dem einäugigen Betrachten mit dem Pentax (63 - fach) sind natürlich erheblich kleiner, da das angehängte Foto ja aus 3 Aufnahmen zusammengesetzt wurde.
Wie auch immer, probieren sie es bitte mal aus...
Für mich in meiner speziellen Beobachtungslage gilt, je höher die Vergrößerung, desto besser.
Jürgen Wiesner
3-mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.08 09:23.