Hallo Herr Schön,
Ihre Aussage hat mich nicht ruhen lassen, also bin ich heute von vier Uhr nachmittags an mit Vergleichstests beschäftigt gewesen. Aus der freien Hand, aufgestützt auf der Brüstung wurde verglichen und verglichen.
Das es kein Blindtest war, lag in der Hand, gab es doch nie einen Zweifel, welches der Gläser ich gerade in der Hand halten würde.
Ich finde, dass das Ultravid heller ist und zwar unabhängig, was ich beobachte.
Das Ultravid hat auch bei der Farbwiedergabe die Nase vorn. Es ist völlig egal, ob Rasen, Erde, Rosen oder Himmel, das Ultravid ist besser.
Das Duovid ist in einer Disziplin mindestens gleichwertig, nämlich im Kontrast. Rosafarbene Rosenblätter im Übergangsstadium zum Verblühen, dann beginnen die Ränder zuerst die Farbe zu verlieren und danach die Elastizität, man sieht förmlich, wie die Blätter dünner werden. Hier hat das Duovid die Nase vorn.
Das gilt auch bei folgender Beobachtung.
Wir haben ein gut gefülltes Regenfaß mit allerlei Insekten auf der Oberfläche, zappelig lebende und tote Insekten.
Ich habe mir eine Position ausgesucht, bei der die Sonne optimal stört. Das Ergebnis ist ein heller gleissender Spiegel mit einigen schwarzen und durchscheinenden Insekten. Dieses Durchscheinen durch die transparenten Flügel zeigt die feinen Äderchen, die ebenfalls teildurchsichtig sind.
Herr Schön diesen Spezialtest gewinnt mein Duovid und zwar durch KO. Im Ultravid sehen diese Äderchen monoton schwarz aus, aber im Duovid erkennt man eine Abstufung.
Ich werde einmal versuchen, dies durch Fotos zu belegen, vielleicht gelingt es mir.
Roland Hürter