Hallo Marcel,
auf diesen Test würd ich nicht viel halten. Als Einführung kann ich dir die Testberichte in diesem Forum empfehlen. Wenn Du am Anfang oft "nur Bahnhof" verstehst, so hast Du doch einen Überblick über "gute" Firmen und Preisklassen.
Dieses Forum ist auf beste Qualität (= Spitzengläser zu hohen Preisen) ausgerichtet. Die unteren Preisklassen werden eher vernachlässigt.
Dabei wären wir auch gleich beim wichtigsten Thema: Was soll das Fernglas können und was darf es kosten? Bzw. was willst Du alles beobachten?
Probiere verschiedene Typen aus (Porro und Dachkant). Als Allroundglas für Tageslicht ist 8x32 (Dachkant) sehr leicht und kompakt. Die Porroferngläser sind etwas klobiger, können aber leichter wasserdicht gemacht werden (und sind billiger herzustellen, d.h. bei gleichem Preis ist das Porro optisch besser).
Als Firmen kann ich dir empfehlen: Leica, Swarovski, Zeiss (Topklasse); Nikon, Canon, Pentax, (Olympus), Kowa, Vixen, Minox, Docter etc. Wobei die "billigen" Ferngläser (auch bei großen Firmen) oft von Fremderzeugern gefertigt werden.
Generell kann ich sagen: bis 100 Euro ist Schrott (nachtaktiv....), 100 - 200 untere Klasse, 300 - 500 untere Mittelklasse ... Topklasse bis über 2000 Euro.
Das Glas sollte aus BaK-4 und (mehrfach)vergütet sein. Wichtig ist das Sehfeld (mind. 60 Grad) und der "Austrittpupillenabstand" (Augenabstand etc.) sollte mind. 15 mm betragen (bes. bei Brillenträgern). Über das ideale Gewicht gibt es unterschiedliche Meinungen (ob man das Glas den ganzen Tag trägt oder nur am Hochstand sitzt). 800 - 1000g ist für die meisten Benützer die Obergrenze.
Soweit eine ganz kurze Einführung.
meint JC_4