Diese Kombination kann man als gelungen bezeichnen.
Ich sitze gerne am Wasser und beobachte die Vögel. Dazu reicht mir das ruhige Bild meines 7x42. Das 3x12 ist ein eigenständiges Instrument, weil es unauffällig ist und 3x speziell im Konzert und auch im Museum genau richtig ist.
Mit dem Befestigungsring lassen sich die beiden Instrumente elegant kombinieren. Die Steigung der Fokussverstellung ist fein genug und Scharfstellen bereitet keine Mühe. Leider ist es mir nicht möglich, diese Vergrößerung ohne Stativ zu benutzen. Ich gehe dabei wie folgt vor.
Ich besitze einen leichten Teleskopstock. Auf meiner Bank sitzend halte ich nun in einer Hand Fernglas und die kraftschlüssige Verbindung zum Teleskopstock. Diese Unterstützung reicht mir aus um in Ruhe und nahezu ohne Anstrengung mein Beobachtungsziel zu verfolgen.
Wenn ich zu Ihrem Vorschlag eine Bemerkung machen darf, frontseitig angebrachte Einschraublinsen müßte man natürlich geschützt transportieren. Ich stelle mir dazu ein kleines Behältnis mit zwei kleinen Fächern vor. Die Linsen müßten mit einer hinreichend langen Streulichtblende versehen sein, damit man sie ohne Fingerabdrücke anfassen und einschrauben kann.
Ich bin mir allerdings weder über die Kosten noch über das Mehrgewicht klar, hier könnten noch Stolperfallen liegen.
Ein probeweise von mir eingesetztes Duovid ist zwar optisch überzeugend, auf einem längeren Spaziergang wäre es aber für mich undenkbar.
Es macht großes Vergnügen, speziell Ihre Beiträge zu lesen.
Einen schönen Tag.
B. Achenbach