Vom Gefühl her bin ich eher für z=1. Somit wird die Vergrößerung "einfach" berücksichtigt; den "Rest" besorgt die Erfahrung, bzw. die Erwartung des einigermaßen erfahrenen Fernguckers (ich wollte erst "Fernseher" schreiben, aber es könnte mistverstanden werden), dass ein Glas, das mehr vergrößert, auch weniger Schärfentiefe hat und daher "schwieriger" scharf zu stellen ist.
Mit dem Quadrieren kommt man auf riesige Unterschiede, man denke z.B. an das Nikon 5x15; ausserdem verkomplifiziert sich dann das Rechnen nicht unbeträchtlich. *)
Beim Kowa Genesis 8x33 sind 1,5 Drehungen der Walze nötig, um von "unendlich" (Achtung: es ist eigentlich, wie fast immer, weiter als unendlich wegen des Überhubs! haben Sie das vergessen? oder sehe ich das falsch? eigentlich ist der Papst ja unfehlbar!) bis zur Nahgrenze (angegeben sind 1,5m, es kam mir aber näher vor!) zu kommen und der Durchmesser der walze ist 28,97mm
MC
*) Aus dem gleichen Grunde vergleiche ich die Sehfelder seit Jahrzehnten mit der denkbar einfachsten Formel: Vergrößerung mal meter pro km und fahre dabei genauso gut und exakt als mit der etwas umfangreicheren Formel von Herrn Schön, nur, dass ich damit auf Zahlen um die 1000 komme, statt auf kleinere Zahlen.