Es ist ganz einfach. Das Stativ hat am oberen Ende eine Schraube mit Fotogewinde. Damit schraubt man das Spektiv fest. Jetzt schaut das Spektiv im rechten Winkel zum Einbeinstativ. Will man nach oben sehen, dann zieht man das Stativ etwas aus und neigt es auf den Beobachter hin. Umgekehrt, wenn man nach unten sehen will. Es ist ganz einfach und intuitiv.
Es spielt praktisch keine Rolle, wie das Gelände geformt ist.
Ganz anders beim Dreibeinstativ. Immer dann, wenn das Gelände sehr uneben ist, muß man mindestens ein, meistens aber alle drei Beine verstellen. Oft ist das Gelände so uneben, daß man sich nicht traut, das Stativ loszulassen, es macht keinen Sinn.
Ein Dreibeinstativ ist unter diesen Umständen nicht ideal.
Marco Heinemann