Danke für die ausführlichen Hinweise; dass die Messbedingungen stets unterschiedlich sind aus den von Ihnen genannten Gründen, ist allerdings keine Frage (übrigens spielt eventuell auch die Divergenz des Laserbündels eine Rolle, noch dazu in Bezug auf die Objektgröße: Ein enges Laserbündel erfasst vielleicht kleinere Objekte besser als ein weiter aufgefächertes; dafür "sieht" letzteres vielleicht größere Dinge besser?).
Es lassen sich doch sicher folgende Messungen durchführen, um eine Abschätzung zu erhalten: Man misst vom (annähernd) selben Standort dasselbe Objekt (wenn man´s ganz genau wissen will, vertauscht man die Entfernungsmesser jeweils, so dass jeder an jedem Standort drankommt; außerdem kann man auch größere und kleinere Objekte, dann noch mit unterschiedlicher Reflexion... heranziehen) und merkt dann schnell und einfach, welcher Messer als erster das Ziel nicht mehr erfassen kann. Eine Auflage oder ein Stativ zum ruhigen Halten sollte hier helfen und zur Objektivität beitragen. Wenn ich ein Geschäft hätte mit solchen Geräten, würde ich bei Kundenflaute diesen Vergleich schon allein aus Neugier durchführen.
Es gibt ja auch Entfernungsmesser, z.B. von Nikon, die von vornherein eine geringere Messdistanz erlauben.
Wenn sich Unterschiede der großen Drei von 100m oder mehr ergäben, wäre das doch immerhin eine Auskunft für Kunden. Oder ist das Ansinnen exotisch (um nicht bescheuert zu sagen)?