Vogelbücher mit Fotos sind zum Anschauen schön, aber zur Bestimmung find ich sie nicht besonders brauchbar.
Ein Vogelführer mit Zeichnungen, guten Texten und idealerweise Verbreitungskarten ist das wichtigste. Bei kniffeligen Fällen schaue ich mir noch Fotos im Internet an. Man muss da meist aber eine ganze Serie von Fotos einer Art anschauen, weil die typischen Merkmale auf Fotos häufig nicht gut zu sehen sind oder durch Lichtverhältnisse verfälscht werden.
Ich denke für einen Anfänger ist ein Buch, das sich auf die normalerweise in Deutschland und Europa vorkommenden Arten beschränkt, am sinnvollsten. Im Svensson sind sämtliche Ausnahmeerscheinungen enthalten, was am Anfang doch sehr verwirrend ist.