Herr Pohle hat wohl vermutet, daß Herr Weigand ein Zeiss-Mitarbeiter sein könnte. Ich will das nicht ausschließen, denn Herr Weigand kennt sich offensichtlich hervorragend mit der Materie Fernglasoptik aus, möchte mich aber auch nicht an solchen Spekulationen beteiligen. Aber ich habe dann den Tippfehler von Herrn Pohle („Nahe“ statt „nahe“) zu einem scherzhaften Wortspiel benutzt, um die etwas kryptisch geäußerte Vermutung von Herrn Pohle etwas deutlicher zu machen: Wetzlar, Standort von Zeiss Sports Optics*, liegt an der Lahn. Die Nahe dagegen fließt durch Bad Kreuznach, den Standort von Schneider-Kreuznach, und mit dem Namen dieses Flusses assoziiere ich außer dem Bundeswehrstandort Idar-Oberstein, an dem ich während meiner Wehrdienstzeit Lehrgruppenoffizier war**, immer auch guten Wein, weil mir ein Weinbauer von dort zweimal jährlich guten Wein ins Haus bringt. Weil schließlich unter Weinfreunden Nahe, Mosel, Saar und Ruwer eine „Weinverwandtschaft" bilden, habe ich die anderen drei Flüsse in Klammern ergänzt.
* Wenn uns jetzt Herr Weigand verraten könnte, warum Zeiss im Geschäftsbereichsnamen „Sports Optics“ dem Wort „Sport“ das eigentlich gar nicht hingehörende s am Ende angehängt hat („Sports“ statt „Sport“), dann ließe sich Herrn Pohles Vermutung erhärten – obgleich es noch immer kein echter Beweis wäre.
** Damit bekommt „Serenitatis“ weiteren Nachschub zur Ergänzung seiner über mich verfaßten Biographie und könnte, wenn er das mit in seinen Text aufnimmt, dessen Wahrheitsgehalt von derzeit unter 5% auf ca. 8% steigern.
Walter E. Schön