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Ich war schon einmal behilflich. Herr Jülich hat Ihre Frage vor ein paar Jahren schon geahnt.
Nehmen Sie den Hinweis von Herrn Prof. Merlitz auf und dann interessieren Sie sich nur für die Gläser, die innerhalb Ihres Toleranzbereiches liegen.
Aus meiner Erfahrung ist es so.
Lange Kerle haben weniger Probleme mit dem Ruhighalten, meine Theorie dazu wäre, die langen Hebel ergeben eine längere Schwingungsdauer und innerhalb dieser Zeit kann unser Gehirn die Gegensteuerbefehle verarbeiten und verschicken. Ich habe meine Familie zu Versuchsmenschen herangezogen, wenn Sie mit der Losgröße 4 zufrieden sind, dann ist an meiner Behauptung was dran.
Aber, ungünstige Hebel bedeutet große Hebelkräfte, also sollte es schneller zu Muskelzittern wegen Überlastung kommen. Auch das meine ich erkannt zu haben, ohne Berücksichtigung der Kondition meiner Familienmitglieder.
Allgemein anerkannt ist, das sich hohe Vergrößerungen und kleine Massen nicht vertragen, bestes Beispiel ist das Zeiss 10x25 Mono, für mich völlig unbrauchbar, dagegen ein 10x56 Designsselection, Klasse bis die Arme abfallen, was aber recht schnell geht, ich schätze maximal 1 Minute.
Was den Laien interessiert, warum müssen wir auf ein Wackelbild mit Ausgleichsbewegungen reagieren, gerade am Tag ist der Sensor=Sehfeld doch groß genug um analog zur bildstabilisierten Kamera zu agieren. Warum benutzt die Natur nicht diesen Weg?
Volker Werres