Ich möchte heute einmal meine Erfahrungen mit Zeiss-Sport-Optics schildern: dort hat man den Ausbau einer Strichplatte aus einem älteren Hensoldt 10x50 Fernglas (ausgemustert von Bw) rundweg abgelehnt. Begründung: das würde man für private Nutzer solcher Gläser nicht durchführen, u.a. weil das nur noch bei der Truppe erfolgt.
Nach meinem Dafürhalten gibt es bei Zeiss/Hensoldt sicher schon wegen der Fertigung solcher Gläser noch die passenden Werkzeuge (Ringzange). Wer so etwas zusammenbauen kann, der könnte doch wohl auch eine so kleine "Reparaturmaßnahme" - und sei es kulanterweise - durchführen? Oder stehen da "haushohe Staatsverträge" dagegen? Ich jedenfalls war enttäuscht !
Schlußendlich wurde die Maßnahme in einer "freien" Fachwerkstatt durchgeführt. Doch was tut der Erwerber solcher Ferngläser (Fero D16/17/18/19), die immer wieder (ausgemustert) bei ebay angeboten werden, wenn es mal weiter fehlt?