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...aber auch gegen Bezahlung ist es wohl kein Geschäftsfall.

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07. April 2010 09:16
Stimmt, den Aspekt der grundsätzlichen Ablehnung, auch gegen Bezahlung die Arbeiten am ausgemusterten Hensoldt vorzunehmen, hatte ich etwas überlesen. Verstehen kann ich es aber auch. Im Vergleich zu den Sports Optics Geräten, bei denen man für das Neugerät einen ordentlichen Serviceaufschlag für eine bestimmte Produktlebendsauer mitbezahlt, der dann den Kundenservice halbwegs kalkulierbar machen sollte, erscheint mir der Geschäftsfall von militärisch ausgedienten Geräten, die nach dem Ende ihrer vertraglich ausgelegten und bezahlten 'Laufzeit' in allen möglichen und unmöglichen Zuständen unkontrolliert auf den freien Markt gelangen, mehr als schwierig. Die Bereithaltung von Ersatzteilen, qualifiziertem Personal, Sonderwerkzeugen und speziellen Prüfmitteln etc. müßte ja über den Kalkulationszeitraum hinaus gewährleistet werden. Ob es auch etwas mit einer 'Verweigerung eines Zeiss für den kleinen Mann' zu tun hat, kann ich nicht beurteilen, bezweifle es aber. Ich denke, Zeiss Sports Optics hat mit dem eigenen, einkalkulierten und bereits bezahlten Kundenservice schon mehr als genug zu tun. Wenn man bei ebay sieht, wieviel Geld manche für ein altes und häufig ziemlich ausgelutschtes Hensoldt Exemplar bezahlen, das sie danach noch auf eigene Kosten reparieren lassen, um dann ohne Mitteltrieb und oft mit beschädigten Beschichtungen zu beobachten, von Garantie und Servicesicherheit ganz zu schweigen, frage ich mich, ob es der kleine Mann mit einem neuen Nobilem oder einem gebrauchten Victory nicht besser getroffen hätte.

Warum gibt es, wie es sonst bei vielen anderen Produkten üblich ist, keine unabhängigen Spezialisten im 'after sales'-Bereich, die Ersatzteilrestkontigente kaufen und mit Wartungs- und Reparaturdienstleistungen an solchen Produkten Geld verdienen? Ist die Nachfrage des kleinen Mannes vielleicht doch nicht so groß und kein Geschäftsfall?


Jan Münzer

PS Natürlich hätte auch ich gern für kleines Geld ein fast neuwertiges, super-robustes und qualitiativ hochwertiges Fero D19 10x50 ohne Strichplatte und Laserschutz und einmal auf die fixe Entfernung zur Waldkante eingestellt fest im Gartenhaus stationiert...
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Reparatur von Hensoldt Bw-Ferngläsern

Dipl.-Ing. Univ. Bernd Kischa 6108 06. April 2010 22:02

Re: Reparatur von Hensoldt Bw-Ferngläsern

Gunnar 2049 07. April 2010 06:30

Re: Reparatur von Hensoldt Bw-Ferngläsern

Jan Münzer 4020 07. April 2010 07:17

Fuer "Umme" geht es nicht ...

Holger Merlitz 1679 07. April 2010 08:16

...aber auch gegen Bezahlung ist es wohl kein Geschäftsfall.

Jan Münzer 2030 07. April 2010 09:16

Re: Reparatur von Hensoldt Bw-Ferngläsern

Werner Jülich 1981 07. April 2010 10:28



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