Ich meine, bzw. bei mir war es so:
ich bevorzuge leichte Stative bzw. Einbein. Bei meopta kam nun folgendes zusammen: eine einerseits ruckelnde Fokussierung (d.h. ich konnte zwar die größeren Drehbewegungen gleichmäßig ausführen, aber gerade das absolut feine Nachfokussieren (Vogel im Flug, Digiskoping) hat nicht funktioniert, weil der Drehmoment dafür zu groß war.
Durch die auch noch hierfür (die kraftverteilung) ungünstige Position des Fokussierrades-also der kurze Abstand zu den Haltepunkten, sei es die Hand bei freihändig oder Einbein, oder auch die Stativbefestigung, habe ich dann das Spektiv auch öfters "verrissen" und die Vögel aus dem Bild verloren (besonders mit Einbein, weil hier das ganze ja nicht fest steht).
Ist es jetzt verständlich? Es wäre interessant, falls Ihr Meopta da völlig anders ist, wie sie das beschreiben könnten, bzw. ob ich einfach nur ein Montagsmodell hatte? Ich fand auch das 30er Okular sehr schlecht verarbeitet (einschrauben in das Gewinde ging auch nur sehr hakelig).
Das TGA75 schien mir dagegen um Klassen besser verarbeitet, insbesondere das dortige Wa-r okular. (Damit habe ich absolut genial diese "feine Nachfokussierung" hinbekommen.)
lg