Sie schreiben:"es ist halt so, daß ich gewohnt bin auch ein spektiv mit einer hand oder einbein auf ein ziel (fliegender vogel z.b.) zu fixieren und dabei (!) mit der anderen hand zu fokussieren.", und weiter zum Meopta-Spektiv:"natürlich: auf einem bombenfesten 3bein sehe ich auch keine probleme, das hält das drehmoment aus..".
Meiner Erfahrung nach beobachten die meisten Menschen mit Spektiven auf einem stabilen Dreibeinstativ, und das relativiert in meinen Augen auch Ihre Kritik an dem Meostar erheblich. Einige Beobachter nehmen m.W. Einbeinstative bei ca. 20facher Vergrößerung auch in den Altholzbestände mit. Ein leichtes Modell könnte man als Behelf auch noch seitlich an einen Baumstamm anlehnen und so etwas ruhiger halten. Aber "fliegende Vögel freihändig mit dem Spektiv zu fixieren", das fiele mir nur als Notlösung ein und ist doch eher eine typische Aufgabe für ein Fernglas, scheint bei Ihnen aber eine Gewohnheit zu sein. Was und unter welchen Bedingungen (Entfernungen, Biotope, Vergrößerung?) beobachten Sie denn auf diese Weise? Außerdem kommen für diese Verwendung doch wohl nur Spektive mit Geradeinblick in Frage, oder?
MP