man sieht, hier gibt es viele wasserwanderer;-))))
ohne fernglas mache ich das nie wieder, seitdem ich in den masuren mich auf den riesigen seen immer wieder verfahren habe, auch mal fast stecken geblieben bin etc.
nur mit einem fernglas überblickt man das gelände, kann die aus- und einfahrten der seen entdecken (und entsprechend navigieren),sieht wo nun eigentlich der biwakplatz ist, noch wichtiger: wo stehen die naturschutzgebietsschilder, eisvögel betrachten, allerlei vögel etc.
ich war früher mit meinen beiden CZJ unterwegs (8x30 und 10x50w). das 8x zum überblick und einhandgucken, das 10fach für die details und dämmerung und natürlich für die beobachtung an land oder am biwakplatz.
wer wasserwandert hat auch wasserdichte packsäcke! ich hatte die gläser in einem kleinen extrasack (ortlieb). nur zur beobachtung rausgeholt (sack zwischen den beinen).0 probleme und ein bißchen spritzwasser halten die schon aus.
heute würde ich mein ultravid einpacken und das wärs.
also: wichtiger als 100erte euro für das ultimative glas, ist ein schnöder wasserdichter packsack;-)) ich würde auf große AP achten, wegen der bildruhe. gewicht is egal beim bootsfahren , im gegenteil:stabilisiert schön. also ruhig olles schweres militärglas! kann man gleich noch die entfernungen messen und damit noch besser seine strecken planen.
lg