Ich sehe diese Aussage des Kritikers ebenfalls kritisch: Zwar hängt der Durchmesser des Zwischenbildes von der Brennweite ab, aber dieses Zwischenbild befindet sich ja auf der Seite des Prismenausgangs. Am Prismeneingang hingegen dürfte das Strahlbündel bei verkürzter Brennweite eher breiter werden, man kann daher i.a. nicht damit rechnen, dass ein Verkürzen der Brennweite zu kleineren Prismen führt. In meinem Buch habe ich Formeln angegeben, die eine näherungsweise Berechnung der Prismendimensionen erlauben, hier könnte man bei Bedarf mal ein paar Beispiele durchrechnen ...
Viele Grüße,
Holger