Wenn man sich bewegt, reicht bis 5°C ein warmer Pullover mit Regenjacke, einfache Jeans, normale Schuhe oder Turnschuhe, einfache Handschuhe.
Wenn man zum Beobachten längere Zeit stehen muß und vielleicht noch dem Wind ausgesetzt ist oder wenn es kälter wird, ziehe ich einen dicken Anorag mit einknöpfbarem Innenfutter über und bei Regen noch ein grünes Cape, wie wir sie bei der Arbeit einsetzen. Wichtig sind gefütterte Stiefel und passende Unterwäsche, lange Unterhosen sind eine gute Lösung.
Ich mag keine Pudelmütze, weil man damit nichts mehr hören kann, ich ziehe die Kaputze über den Kopf.
So hält man Temperaturen bis -10°C aus, wenn man nicht zu lange an einem Fleck stehen bleibt. Katalytofen und Thermosflasche mit heissem Tee.
Wir waren auch schon bei Temperaturen unter -10°C unterwegs, dann bleibt man aber nicht so lange stehen, weil es dafür einfach zu kalt ist.
Am Anfang hatte ich noch an meine Winterkombi, Einteiler von Belstaff gedacht, die ich zum Mopedfahren brauche, aber darin ist man zu unbeweglich.
Der größte Fehler, den man machen kann ist mit falscher Kleidung herumzulaufen.
Armin Freese