sagt Holger Merlitz, und ich hoffe, dass ich ihn richtig verstanden habe.
So, wie die Elektronik-Industrie gestrickt ist wird sie folgendermassen vorgehen:
Teure optische Elemente werden durch infinitesimal billige elektronische Bauelemente ersetzt. Das gilt für Objektive und Prismen (die definitionsgemäss eliminiert werden) und macht natürlich vor den Okularen nicht halt.
Die arbeitsintensive und teure Justage wird selbstverständlich ebenfalls eliminiert, die Fehler müssen von der Software kompensiert werden.
Wahrscheinlich wird das Digital-FG von der Bauform her ganz anders aussehen als das klassische FG. Was spricht gegen die Kombination aus Smartphone und Projektionsbrille, natürlich via Bluetooth?
In diesem Sinne bringt das neue Nokia viele Voraussetzungen mit: eine sehr gute, aber relativ preiswerte Optik, eine geradezu unglaublich leistungfähige Elektronik und offene Schnittstellen, an die sich alle denkbaren Anwendungen und Technologien andocken lassen.
Sony hat gerade eine neue mobile PS eingeführt, offenbar ein Ladenhüter, das Ding wurde schon vor seiner Markteinführung von den Smartphones verdrängt.
Wir sollten diese Entwicklungen im Auge behalten und unsere Schlüsse daraus ziehen.
freundliche Grüsse, Mats