Wer sich HEUTE wirklich ernsthaft mit den Problemen der Beugung beschäftigt, weiß, daß darüber bisher (wenigstens, was die maximale Auflösung von Sensoren, bzw. die vernünftigerweise maximale Anzahl der "Pixels" betrifft) fast nur Unsinn (ab)geschrieben worden ist, z.B., daß nur soundsoviele bzw. -wenige Bildpunkte wegen der "Beugungsunschärfe" (Stichwort Rayleigh-Ringe) sinnvoll wären. Da tobte jahrelang ein regelrechter Kampf des "6 MP-Lagers" (fast eine Sekte).
Wobei ein simpler Vergleichstest, den heute jeder z.B. mit der NEX-7 machen kann, das Gegenteil beweist: daß nämlich die vernünftige Grenze eines "Pixels" auf Grund der Beugungsunschärfe mitnichten bei ca 6-7 µ, wie millionenfach behauptet, sondern eher bei 2 liegt. So gesehen sind die 120MP einer 24x36mm-Kamera keine unerreichbare oder undenkbare Verrücktheit. Damit würde endlich die Auflösung eines guten Diafilms erreicht (nach ca. 30 jahren Entwicklung seit der Mavica).
MC