Hallo JC_4 -
ich zähle auch die 'häufigen Brutvögel Ds' und nehme dafür das Stabiglas 10 x ichglaube40,5 von Canon. Da ich (wie wohl auch Sie) die Bearbeitungsroute innerhalb der Grenze der Probenfläche von 1km x 1km liegen habe, und ich die Arten und Individuen e n t l a n g der Route feststelle, komme ich mit dem Glas prima zurecht. Die Route selber ist ein ziemliches Gekraxel, aber das ist was anderes …
So wie Sie es beschreiben, interpretiere ich es so, dass Sie an bestimmten Stopp-Punkten sich einen 360°-Rundumblick verschaffen: da ist dann natürlich ein 'Vögelchen' in 1km Entfernung u.U. kaum bestimmbar. Jedoch entlang der Route sind die Entfernungen ungleich geringer, höchstens mal ein ein- oder überfliegender Greif o.ä. wird dann in wahrsten Wortsinne grenzwertig.
Natürlich bestimme ich auch das meiste per Gehör, aber wenn Sie Punkte mit 10 oder mehr Arten haben (seien Sie froh ;-) , wird das auch anstrengend. Mein Problems bei der abgegangenen Route ist eher, dass ich erst nach mehr als 2h wieder in die Nähe des Ausgangspunktes komme - und 2h nach Sonnenaufgang sind in der Brutzeit viele Individuen mit der Aufzucht so beschäftigt, dass für Gesangseinlagen einfach die Muße fehlt.
Außer natürlich unverpaarte Singdrosseln im Kompositionswahn …
tirili
Manfred Gunia