> die Farben sind,
> digital aufgenommen, immer ein Roulette-Spiel. Bei
> vielen Aufgaben ein K.O.-Kriterium.
Typischer Fall von völliger Verdrehung der Tatsachen. Bei digitaler Fotografie kann ich auf das Kelvin genau einen Weißabgleich vor Ort machen (Kamera intern gemessen z.B. mittels einer Graukarte
oder über einen externen Farbtemperaturmesser), und zusätzlich kann ich am Computer ohne jeden Qualitätsverlust (so ich in RAW fotografiere und Profis tun das) auf das Kelvin genau nachjustieren.
Bei analogem Film kann ich
nur mit dem externen Farbtemperaturmesser (kostet ja nur ca. 1000 Euro von Sekonic oder Gossen) messen und dann muß ich mühsam mit Gelantinefiltern rumpfuschen. Nachträgliches Justieren am Computer nach dem Scan ist schwierig (funktioniert wie bei einem JPEG aus der Digitalkamera).
Carpe Diem!
OhWeh