Naja - dann doch lieber Raumschiff Voyager als die monsanto-Plage …
Ja, klar - je nach Anwendung reicht mitunter auch ein Auszugsrohr (Vmax =?, schätze bei 30x WW ist Schluss mit lustig - auch mit Anlehnen, Auflegen). Oder auch das kleine Vixen, gibt's ja auch mit so einem Handtäschchen zum schnellen Blick freihand - wenn da dann noch eine brauchbare WW-Festbrennweite dran ist, hat man sicher eine praktikable Immer-dabei-Variante. Das ganze Gerödel mit Spektiv und Dreibein muss man schon mögen - jedoch bedingt mitunter dann der Einsatzzweck dann doch das Geschleppe. Aber ggf. ist auch das Nickel ein brauchbarer Einstieg in die Fernbeobachtung. Das Nikon EDA mit Zoom (ich hab das 13-40x) ist da schon eine High-End-Lösung, größenmäßig gesehen (etwa so wie High-End-Mini-Lautsprecher, die bei entsprechenden Rahmenbedingungen eine super Sache sind). Die neueren kleinen
Nikon 60er mit Zoom sind bestimmt kein Schrott und kosten nicht wesentlich mehr - brauchen dann jedoch wiederum Neiger und Stativ. Damit ist man allerdings wieder bei etwa 500 Euronen: das
60er Nikon sowie das
Velbon ist dann aber schon was zum Gucken. Vielleicht noch ein wenig sparen, viel gibt's eh noch nicht zu sehen - zumindest denken das die Anfänger. Denn gerade im Winterhalbjahr gibt's mitunter ganz tolle Beobachtungen nordischer (Wasser-)Wintergäste - für Spektive ideal.
Aber sicher gehen viele der Forenten erfahrungsbedingt von etwas anderen Qualitätsansprüchen aus - daher sag ich auch: noch lieber als das 60er Prostaff ist mir dann das 50er EDA … Jedoch muss man ja mit irgendwas anfangen (nur nich' mit'm Spiegel-Tele) - den Porsche kann man ja immer noch kaufen ;-)
Nur das Voyager holen, um zu sehen dass das Schrott ist, ist jedoch m.E. keine Lösung sondern raus geworfenes Geld. Und davor zu warnen, ist ja beinahe 'Forenpflicht' …
Bei etwas genauerer Kenntniss der Anwendung könnte man ja auch hinsichtlich Gebrauchtkauf was sagen - nur muss sich TK mal äussern.
spekulative Grüße
Manfred Gunia