Das mit dem ´festen Haltepunkt ist nicht so gemeint, daß man beim Drehen ins Schwitzen kam. Nur wenn du weißt, daß du das Fernglas wieder wegschickst, dann bist du automatisch auch vorsichtiger. Man kennt ja den Spruch "nach fest kommt locker". Jetzt, nachdem man zweimal über diesen Punkt gedreht hat geht es natürlich viel leichter.
Was jetzt allerdings wirklich billig auffällt ist die Konstruktion der Okularabdeckung. Die ist einfach nur "schwabbelig" und wenn man sie abziehen will geht das nicht so ohne weiteres. Sitzt die erstmal richtig auf den Okularen ist die nicht mal eben so abgezogen. Durch das Gummi hängt sie sowohl an den Okularen als auch am Gurt so fest, daß man sie beim Gucken mit dem Mund bzw. Nase praktisch verdrängen muß. Je nachdem, ob man sie eben über oder unter das Fernglas klappt. Hier wäre ein Plastik, welches auch am Gurt weggeschoben werden kann, sicher praktischer gewesen. Allerdings ist das jetzt nicht soo tragisch.
Noch zwei (blöde?) Fragen.
Kann man die Schärfe am Sternenhimmel mit der am Tag bei Vogelgefieder einfach so vergleichen? Ich benutze das Fernglas nur für die Vogel/Tagbeobachtung. Und egal was ich mir jetzt so ansehe, es sieht einfach gestochen scharf aus. Selbst die kleinsten Detail an Rinde und Flechten sind einwandfrei zu erkennen.
Heißt Made in Germany nicht, daß das Fernglas komplett in Deutschland hergestellt wurde?