Elmer Fudd schrieb:
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> Markus schrieb:
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> -----
> > Dass die US-amerikanischen Ornithologen
> Peterson
> > und Sibley mit einer 7-fachen Vergrösserung
> > ausreichend gut bedient waren/sind, muss damit
> zu
> > tun haben, dass - wie ich vor 20 Jahren im
> > Südosten der USA selber feststellen konnte -
> die
> > Vögel dort doppelt so nahe zu beobachten sind
> wie
> > in Mitteleuropa! So wird eine 7-fache
> > Vergrösserung effektiv zur 14-fachen.
> >
> > ...
>
> Kann man die Einzelheiten zu deren Ausrüstung
> irgendwo nachlesen?
Z.B. hier:
[
archive.audubonmagazine.org]
Oder in diesem Buch:" Pete Dunne on Bird Watching: The How-to, Where-to, and When-to of Birding"
Auch Dan Zetterström benutzt teilweise ein 7x42:
[
www.pbase.com]
Offensichtlich hat für Vogelzeichner die Details, die man mit einer ruhigen 7fachen Vergrößerung erkennt, Vorteile.
Lars Jonsson benützt jedoch ein Svarovski EL 8,5 oder 10x42.
Daneben gab es übrigens (ich glaube 1997?) einen Test von Einhard Bezzel für 7fache Ferngläser im "Ornithologen-Kalender" aus dem Aula-Verlag. Hier wurden auch die Vor-und Nachteile von 7fach im Vergleich zu höheren Vergrößerungen besprochen.
Ich persönlich habe jahrelang erst mit einem Zeiss Design Selection 7x45 und dann mit einem Zeiss Dialyth 7x42 beobachtet (in der Reihenfolge...). Die 7fache Vergrößerung reicht absolut zum Vogelbestimmen aus.
Inzwischen bin ich jedoch aus Überzeugung 8x32 Beobachter. Das kleinere Gewicht plus der "Ease-of-View" der neusten Konstruktionen (v.a. aus Österreich...) sind für mich entscheidend.
Aber wie bereits gesagt, da muss jeder für sich persönlich die beste Lösung finden.
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.11.14 10:42.