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Warum diese Heimlichkeit? Geht den Herstellern was ab, wenn man die Modellgenerationen allzu genau vefolgen kann ??
Hm, ich denke, hier kollidieren zwei unterschiedliche Interessenlager.
Das es dem tief mit dem Produkt verbundenen Kunden (gemessen an den Verkaufszahlen werden das m.E. nicht all zu viele sein) aus Leidenschaft interessiert, wie welche Historie der Modellpflege zu Stande kam, Bauteilkomponenten mit seinem Funktionsumfang ein Lifting erfuhren etc, ist verständlich...... aber mag für den davon emotionsentkoppelten Hersteller nüchtern betrachtet sein täglich Brot sein.
Für Modifikationen gibt es bekannterweise viele Gründe. Die Informationsfreiheit ist ja auch ein Recht des Herstellers und ich frage mich, was würde ihm die Veröffentlichung nützen?
Könnte ggf. sogar kein gutes Licht auf ihn werfen. Und wie mir in ersten Überlegungen scheint, wird egal wie er damit umgeht, es würde sicher von einem Lager fehl,- negativ interpretiert.
Rein von der Nachverfolgung über die Seriennummer ist es eine sehr leichte Übung die angefragte Auskunft zu ergeben.
Zeiss arbeitet mit SAP, wenn ich mir die Formulare so anschaue. Das sind in der Artikelverfolgung, sprich Teileverwendung Stückliste ein paar Tastenanschläge und "Ping" ist die Info vorhanden (muss auch so schnell gehen, sonst könne man kein Rückrufaktion starten, falls erforderlich).
Daran liegt es also nicht. Es ergibt sich eben in keinster Weise eine Notwendigkeit diese Informationen bereit zu stellen. Die Gläser funktionieren, tun ihren Dienst und der Kunde erfreut sich daran, nehme ich einmal an.
Euer Ansinnen als solche kann ich vollkommen nachvollziehen, die Herstellerseite aber auch, weil wir es in unserm Unternehmen ebenso handhaben.