... ist, dass man den nur durch Erfahrung richtig "lernen" kann. Viel Erfahrung. Bücher helfen einem nur insoweit, dass sie auf Dinge hinweisen, die z.B. beim Seawatch oder bei Zugvogelbeobachtungen bei der Identifikation helfen können, beispielsweise beim Ansprechen von Schmarotzer- und Spatelraubmöwen auf große Entfernungen. Übrigens ist dabei neben dem Buch von Rob Hume (und einigen anderen) z.B. auch der Jonsson hilfreich, einfach deshalb, weil er Vögel in unterschiedlichen Situationen und bei unterschiedlichen Verhaltensweisen zeichnet, alles Dinge, die bei der Identifikation nach Jizz eine große Rolle spielen.
Der Jizz ist auch deshalb so wichtig, weil er es oft ist, der einen auf eine seltenere Art aufmerksam macht. Und dann geht es natürlich ins Eingemachte, dann kommt es auf Gefiederdetails an - und dazu braucht man dann eben meist nicht das Fernglas, sondern ein (möglichst gutes) Spektiv. Von daher rate ich Einsteigern auch immer, sich lieber ein ordentliches Mittelklasseglas und ein möglichst gutes Spektiv zu kaufen als andersrum.