ungeachtet der Freude über Ihre praktischen Erlebnisse, die ich gerne beglückwünsche, darf man dennoch nicht die Tatsachen der Theorie unter dem Tisch fallen lassen und die Begeisterung der Erfahrungen über die grundsätzlichen Gesetzmäßigkeiten egalisieren. Herr Ullmann hat die Beziehungen aufgeführt und die Ihre Erfahrung ist unter dem Strich auf Sie bezogen ausschlaggebend. Der Rest kann Ihnen dann auch egal sein, dem stimme ich zu. Probieren geht über Studieren,.......... je nach dem, da habe ich so ab und an mein Problem mit, auch als Praktiker.
Das angesprochene Phänomen der (in diesem Fall Ihrer) Wahrnehmung liegt beim Anwender, nicht in der Optik des Instrumentes. Wichtig ist nur, aus ihr keine kausalen Zusammenhänge als Behauptung zu generieren. Was Sie ja auch nicht tun.
Ein Stein von einem 100m hohen Haus in Berlin fällt genauso schnell von einem 100m hohen Haus in Neukaledonien (alle Querdenkerparameter mal außen vor). Der Einschlag auf´s Hinterköpfchen wird allem Anschein nach gleichwertige Schäden hinterlassen. Gefühlt wird jener südlich des Äquators als angenehmer empfunden werden, vermute ich.
Wegen dem amtlichen Endergebnis, diesen praktischen Erfahrungswert erspare ich mir :)
(vll. hat ihr 8fach nur 7,x fach und das SV10 hatte 10,x fach - ist aber auch egal, Theorie bleibt, Ihre Erfahrung auch)
Besonders harmonisches oder disharmonisches Zusammenspiel von Prismen und Okularen findet man in jeder Bauweise, Porro oder DK.
Und wie Pinac aufführte, auch jeder kommt ggf. zu anderen Ergebnissen.
Den einer mit der größten Faktoren, den FANfaktor für DK oder Porro (dieser generiert im Kopf FG Leistungen die auf das Hirn, nicht aber auf das Glas zurück zu führen sind)
lassen wir am besten ganz außen vor. (damit seinen Sie aber keinesfalls abgesprochen)
Besten Dank für den Bericht und weiterhin schöne Beobachtungen!