Zugegeben, meine Antwort auf Ihr Posting war scharf, wohl zu scharf.
Allerdings werden Sie sich selbst zugeben müssen, dass Sie auch nicht "nett" waren, denn Sie schrieben auf meine Einschätzung des 10x30 hinsichtlich der zu erkennenden Details:
> > Yep. Selbst ein "Billigglas" wie das 10x30 zeigt
> > "handheld" mehr Detail als ein noch so gutes
> > konventionelles 10x40 oder 10x50.
>
> Hier lohnt sich keine Diskussion mehr.
> So eine Argumentation kann wohl nur der
> nachvollziehen, der kein Fernglas mehr halten
> kann.
> Hier wird wieder ein subjektives Empfinden zu
> einem grundsätzlichen Urteil geführt.
> Wenn Sie ernsthaft dieser Meinung sind, dann
> scheinen sie tatsächlich solche Gläser zu
> brauchen.
Was - deutlich formuliert - nichts anderes heißt als "Wenn Sie schon so einen Tatterich haben, dass Sie 10fach nicht mehr halten können, dann können Sie zu so einer Einschätzung kommen. Ansonsten ist das Unfug." Nett war das AUCH nicht. Und inhaltlich angesichts der vorliegenden Untersuchungen zum Wirkungsgrad stabilisierter und nicht-stabilisierter Ferngläser mit Vergrößerungen von 10fach (und mehr) eben nicht richtig. Dabei geht es nicht um Geschmacksurteile, sondern um nachweisbare Unterschiede in der Menge der zu sehenden Bilddetails. Dass z.B. die "Billig-Canons" (10x30, 12x36) gegenüber einem ordentlich gemachten traditionellen Fernglas auch Nachteile haben, ist selbstverständlich nicht zu bestreiten.
Wen übrigens die Technik stabilisierter Systeme interessiert, der sei auf eine Dissertation aus dem Jahre 2012 verwiesen: [
d-nb.info]. Das ist die neueste Publikation zu dem Thema, die ich kenne, sehr technisch (wie bei einer Dissertation nicht anders zu erwarten), aber auch sehr interessant.