Florian schrieb:
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> Zu 4. Wenn es Abdunklungen gibt, hilft eventuell
> den Abstand zwischen Okular und Kamera anzupassen.
> Beim Zoomen ändert sich meist der Augenabstand am
> Okular.
Ich meine mich zu erinnern, dass sich das Problem vergrößert, wenn man noch weiter vom Okular weg ist. Will man mit dem Adapter näher ran, müsste man die Augenmuschel kürzen. Ich hatte einige händische Versuche gemacht und meinte, der von mir gewählte Abstand ist ein guter Kompromiss. Letztendlich wird man sich bei einem Zoom-Okular für einen festen Abstand entscheiden müssen.
> Zu 7 und 8: Film oder Liveview wird oft als
> schärfer empfunden als ein Einzelbild, weil unser
> Gehirn aus den vielen Bildern des Films mehr
> rausholt.
Dem stimme ich im Prinzip zu. Ich hatte aber extra mehrere Versuche gemacht, wo ich in der Größe identische Bilder mit gleichem Bildausschnitt auf dem gleichen Bildschirm nebeneinander betrachten konnte. Die aus einem Video extrahierten Bilder waren stehts einen Tick schärfer.
> Dass Einzelbilder aus Videos extrahiert schärfer
> sind, könnte daran liegen, dass es da kein
> Zittern durchs Auslösen gibt.
Dass die Unschärfe eine Folge des Auslösens ist, konnte ich vielen Versuchen nicht nachweisen: Erstens, weil das Auslösen nicht unmittelbar nach Berührung erfolgt und zweitens, weil es mir einige Mal gelungen ist, ohne direkte Berührung auszulösen. Drittens kann man zwischen Berühren und Auslösen eine erneute Fokussierung zwischenschalten, die ca. 1-2 Sekunden benötigt. Immer war das Bild um einen festen Betrag weich gezeichnet.