Bin eben wieder auf Tour gewesen und konnte nochmal ganz gute Eindrücke mit dem 8x42 sammeln. Es war heute ausnahmsweise mal ein klarer Himmel und der Halbmonde konnte den Acker gut beleuchten. Es war also doch recht hell. Für Beobachtungen im dunkeln schon fast das Optimalste was man erwarten kann. Ein Feldhase war auf größere Entfernung als dunkler Punkt kurzzeitig zu erkennen als er den geteerten Feldweg überquerte. Deutlich besser zu erkennen (in etwa gleicher Entfernung) das dicke Wildschwein. Als der Hase dann schon sehr nah war konnte man ihn auch auf dem Acker grob erkennen.
Ich habe dann den Weg und die Heckenreihe im Auge behalten und zufällig kam die Eule auch genau aus dieser Richtung auf mich zugeflogen. Ich habe sie aber erst sehr kurz vor mir wirklich ausmachen können.
Ich habe mir jetzt mal das Meopta B1 7x50 zur Ansicht bestellt. Wenn der Zugewinn durch die größere AP aber nicht dramatisch ausfällt dann wird mir das nicht viel Nutzen bringen.
Wie gesagt, ich bin mir bewußt, daß die Optik auch ihre Grenzen hat. Ich will keine perfekten Bestimmungen in der Nacht damit abliefern sondern nur einigermaßen sicher sagen können ob sich etwas bewegt/fliegt etc. Bin sehr gespannt ob und wie sich die Sicht damit verändert.
Vielen Dank nochmal an alle Mitschreiber. Ich möchte die Erfahrungen nicht schlechtreden aber ich kenne bis jetzt nur 8x32 und 8x42 so richtig aus eigener Erfahrung. Ich kann mir einfach schwer vorstellen, daß ein 10x56 so viel mehr bringen könnte/sollte (AP 5,2 zu 5,6 scheint mir wenig Unterschied zu machen). Wie viel kann etwas bessere Detailerkennung bringen wenn es einfach an Licht fehlt?