Hallo Hansi
besten Dank für den Bericht, schön zu lesen.
Nun, die Unzulänglichkeiten der Gläser sind ja besprochen, die der Hersteller also auch.
Leica stellt sich in die Schlange und wartet auf bessere Endkontolle?
Wie auch immer, man kann sich auch selbst an das Werk machen.
Die MT der Dachkanten sind in den meisten Fällen mit einer "Haube" versehen. Das sind keine hinsichtlich der Materialien kein Vollkörper und auch keine Dreh,-oder Frästeile. Mehr Kunststoffkappen, die über die eigentliche MT Walzenkonopftechnik gesteckt, aufgeschoben, angepresst werden. In vielen Fällen ist die Oberfläche der Walze des MT mit Längsrippen versehen. Die Haube hat das das Negativ innen. Ggf. am Ende noch einen Kragen, der rastet, damit sich das Teil nicht löst.
Darum deshalb, der Service soll ja freundlich sein und nicht schon durch eine exorbitante Konstruktion verschlossen bleiben.
Deshalb, die Nahtstellen dieser Haube, die Kappe des MT, das Gummi,-Kunststoffelement einmal absehen. Am Spalt der Übergänge zum nächsten Bauteil - keine Angst - mit dem Fingernagel oder einer Spritzennadel - Nadelspitze den Spalt anheben.
ICH wäre da brutal selbst der Leica Servicemään im Homeoffice und filigran wie ich arbeiten kann, würde ein kleines Klecks-Chen Kleber zischen der Kappe und dem Träger, also Oberfläche MT Bauteil, eine neue Heimat finden. M.E. gar kein Problem.
Es gibt aber auch MT, die mit einer Endkappe verschlossen sind. Diese wird dann bei einem Servicefall abgehebelt und zerstört. Dann kann die MT Verkleidung entfernt werden und der Zugang zu den weiteren Bauteilen ist frei. Die Endkappe zum Verschließen wird dann erneuert. Da diese Haube bei einigen dann ein Festkörper ist, bleibt nur der Weg über den Service. Nach den Bildern zu urteilen aber, ist der MT des Trino nicht von dieser Gattung.
ICH vermute auch, wenn es warm wird, wird´s schlimmer?
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.01.18 11:52.