weil die individuellen Eigenarten und Vorlieben des Beobachters eine wichtige Rolle spielen. Das gilt zuallererst für die Bewertung des Einblickverhaltens (ohne Brille, oder andernfalls mit diversen Brillenmodellen) und der Haptik, aber auch für die optischen Werte. Meine persönliche Gleichung gibt dem (subjektiven) Sehwinkel ein hohes Gewicht, ebenso der Streulichtresistenz. Randschärfe, Verzeichnung und Transmission sind bei mir weniger stark gewichtet, auch kann ich einen leichten Gelbstich tolerieren. Gewicht des Fernglases und Nahpunkt der Fokussierung sind für mich eher zweitrangig, eine präzise (nicht unbedingt schnelle) Fokussierung dagegen entscheidend.
So wird jeder seine eigenen Präferenzen haben, die absolut gültige Formel also reine Theorie bleiben.
Viele Grüße,
Holger