Hey Andreas!
AndreasVSA schrieb:
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> Denn die Zahl
> der stark kurzsichtigen wächst und wächst – das
> ist dem Umstand geschuldet, dass sich viele junge
> Leute von ca. 6 bis 15 Jahren bei Kunstlicht
> aufhalten und (zu) wenig bei Tageslicht.
> ...
> Also, ich habe des Öfteren nochmals
> durch 30, 40 Jahre alte Gläser geschaut, die ich
> in meiner Jugend tapfer für die Astronomie nutzte
> – da war ich wirklich leidensfähig – gut, dass die
> Entwicklung weitergegangen ist.
2 Gedanken (ohne Recherche, Links) dazu:
Ich erinnere mich, gelesen zu haben, dass für Kinder insbesondere langes Starren in Diplays mit geringem Augenabstand zu Kurzsichtigkeit führt. Einer gesunden Entwicklung des Sehvermögens von Kindern ist eher zeitlich lange Fernsicht (neben frischer Luft, Natur) zuträglich. In Asien sollen überdurchschnittlich viele junge Menschen wegen exzessivem und altersmäßig zu frühem Smartphone-Gebrauch (also Missbrauch) unter Kurzsichtigkeit leiden, Brillenträger sind. Ohne Gewähr, Erinnerung an zusammenfassende (?) Einzelaussagen, repräsentative Erhebungen wären notwendig.
Zum zweiten zitierten Punkt: Wahrscheinlich musstest du in der Jugend mit deinen alten, "unvollkommenen" Porros wegen des besseren Akkomodationsvermoegens junger Augen gar nicht "leiden". Für Nichtbrillenträger waren viele Porros auch sehr gut, ich hatte ein CZJ Jenoptem 10x50W multicoated, dazumal 1 Monatslohn. Leider für meine Zwecke zu groß und zu schwer (etwas >1 kg), kürzlich verkauft. Porros 8x30 von Carl Zeiss Jena (Dekarem, Jenoptem) haben 150 m / 1000 m Sehfeld. Schon sehr lange. Mehrfachvergütung seit 1978. Was hattest/hast du so an "Antiquitäten"?
mfG
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 31.03.19 16:48.