Bei einem angenommenen Pupllendurchmesser des Auges von 4 mm an trüben Tagen erhält man mit 10x25 reichlich 39% des maximal möglichen Lichts im Vergleich zum "unbewaffnetem Auge. Bei einem 8x25er wären es 61%.
Vergleich der Austrittspupillenflächen der Gläser untereinander: Das 10x25 hat 64% eines 8x25.
Mal abgesehen davon, dass man ein stärker vergrößerndes Glas unruhiger hält. Insbesondere bei niedrigem Gewicht und Größe. Da du unbedingt ein 10fach vergrößerndes Glas möchtest, würde ich an deiner Stelle eine eventuell vorhandene "Fernglassammlung" überdenken und diese per Verkauf und Einkauf so verändern, dass am Ende ein 8x25er und ein 10x42er mit etwa 700 Gramm enthalten sind. 700 g bei entsprechender Größe halten viele ruhig. Was meinst du, warum viele Birder mit Liebe zum Detail und damit wenig Wackeln 10x42er im Konsens lieben? Wahrscheinlich einigermaßen bewährt. ;-)
In der 42er Klasse findet man sogar gute und preiswerte Porros, die annähernd gleiche Masse (und manchmal sogar größere Sehfelder) wie Dachkanten haben. Kite Birdwatcher zum Beispiel.
Schönes WE wünscht Celina.
6-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.19 07:51.