Eine Sache fällt mir auf: die Brückenanordnung, die bei den 42er Modellen gut funktioniert, wirkt für mich hier recht eng. Mehr als zwei Finger passen in die Aussparung zwischen Fokusrad und objektivseitiger Brücke wohl nicht rein, wenn man sich die Größenverhältnisse mal ansieht.

Nun ist der kleine Finger kürzer und kann vielleicht auf der letzten Brücke liegen, aber die unten ganz offenen Designs wie das Nikon Monarch HG scheinen mir etwas griffiger. In der Illustration für die Handhabung ist interessanterweise ein 42er SF zu sehen und für das Ultravid hat man sich gar keine Mühe gegeben, die reelle Fernglasform und Handhaltung abzubilden.

Ansonsten befürchte ich aufgrund der extrem weiten Felder wieder eine unstetige Verzeichung ("Globuseffekt"). Irgendeine Kröte muss man für das weite Sehfeld ja schlucken...

Viele Grüße
Sebastian