Dominique schrieb:
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> Zeiss hat die Konzepte der "Miniaturisierung"
> (Leistungskomprimierung) aufgebrochen. Und wie
> alle wissen, der Erfolg stellte sich ein. So wird
> das auch mit dem 32er einhergehen.
>
> Ungeachtet der Baulänge interessiert mich am
> meisten, in wie weit optische Einbußen auf Grund
> des Sehfeldes sich in der CA und der Randschärfe
> und Streulichtempfindlichkeit verzeichnen. Da mich
> der Globuseffekt nicht sonderlich stört, lasse ich
> diesen unbetrachtet.
Das unterschreibe ich glatt. Wenn das Glas ordentlich ist, sowohl was die Optik als auch was die Mechanik angeht, wird es mein nächsten (und wohl letztes) Fernglas werden. Das passt mit dem Erscheinungsdatum auch ganz gut, im Mai habe ich den nächsten MRT, dann weiß ich, wie es weitergeht.
Übrigens: Wenn Leute meinen, das Glas sei ja "nur" ~200 gr. leichter als das 42er SF (oder das Swaro etc.), daher gäbe es wenig Gründe, sich das Glas (zusätzlich) zu einem der Spitzengläser mit 42mm zuzulegen, kann ich das durchaus verstehen. Ich habe früher immer mal wieder auch auch ganze Tage mit dem ollen Zeiss 10x50 Porro mit seinen >1000 gr. nackt beobachtet. Mittlerweile bin ich ein paar Jahre älter, und mein Beobachtungsstil hat sich geändert. Da machen 200 gr. um den Hals eine Menge aus. Eine ganze Menge. Selbst wenn ich ein SF 8x42 bzw. 10x42 schon hätte, wäre das 32er für mich mehr als nur interessant, in erster Linie wegen des Gewichtes, und nur in zweiter Linie wegen des Gewichtsfeldes.
Wobei die Gesichtsfelder durchaus reizvoll sind. Sehr reizvoll. Ich habe zwei alte Zeiss Porros mit großen Gewichtsfeldern, und die Dinger sind schon beeindruckend.