Hallo Horst,
das macht doch nichts – wo kämen wir dahin, wenn jeder alles richtig machen würde beim visuellen Beobachten?
Ich habe auch schon einige kapitale Fehlsichtungen hingelegt – meist in der Hitze des Gefechtes. Im Nachhinein lesen die sich später beim Studium des Logbuches interessanter als die „perfekten“ Beobachtungen.
Oder nimm als Beispiel den Doppelsternsurvey von Otto Struve am 15 Zoll Refraktor in Pulkowa. So wichtig viele, relativ kurzperiodische Paare waren, die er aufgefunden hat - etliche Entdeckungen stellten sich später als "spurious" heraus.
Grüße von Andreas