Es würde mich wundern, wenn der Pupillenabstand Einfluss auf die Kollimation hätte. Wäre dem so, dann könnte jeder Fernglashersteller seine Produkte ja nur auf einen bestimmten Pupillenabstand kollimieren, so dass der Großteil der Kunden ein nicht optimal kollimiertes Fernglas erhielte. Mir leuchtet aber auch technisch-physikalisch nicht ein, warum die Kollimation vom Pupillenabstand abhängig sein sollte. Das Drehen der beiden Fernglastuben um die Mittelachse bei einer Verstellung des Pupillenabstandes führt doch zu keinem Verschwenken der optischen Bilder, die von jedem Tubus an das entsprechende Auge geliefert werden.
Und auch von mir stehender Applaus an Holger für diese Kollimiervorrichtung! Das muss man sich ja erst einmal ausdenken und dann auch noch so umsetzen ...
Grüße, Andreas