jaekelka schrieb:
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> Das Sahnestück ist wirklich die
> Bildstabilisierung, sie hat mich überzeugt. Ich
> kenne das von meinem spiegellosen Kamerasystem,
> hier ist der IBIS oder OIS mittlerweile Standard,
> (teilweise sogar synchronisiert), und leistet
> Erstaunliches, davon hat man vor 10 Jahren
> geträumt.
>
> Ein Druck auf den Knopf und das Bild steht nach 1
> Sekunde ruhig ohne zu wabern oder zu pumpen, auch
> wenn man das Glas verschwenkt, Klasse! Das ganze
> ist lautlos, man hört kein sirren oder brummen,
> ideal wenn man in der Natur unterwegs ist um Tiere
> zu beobachten.
Vorsicht, die Bildstabilisierung macht süchtig. Nach ein paar Wochen mag man keine anderen Gläser mehr benutzen, außer vielleicht solche mit richtig niedrigen 'Vergrößerungen, also 6x oder 7x (was übrigens ganz gut geht, wenn man eh ein Spektiv dabei hat).
Und der nächste Schritt ist dann der Kauf des großen, unergonomischen und schweren 10x42 IS L. Das Glas liegt optisch auf dem Niveau der Topgläser von Leica, Swaroski und Zeiss. Keine CA. Randscharf. Etc. Und es hat einen Stabi, der eher besser zu benutzen ist als der des 12x36. Wasserdicht ist es auch, Canon empfiehlt in der Bedienungsanleitung, es bei starker Verschmutzung in einem Eimer Wasser einzuweichen ...
Achso, eine Harness braucht man dann auch. Da es keine von Canon gibt, nimmt man am besten die von Zeiss. Die ist nämlich richtig gut.