... ist schon nach der Papierform eine Gurke: Winziger Sensor mit hoher Pixeldichte,
viel zu kurze Brennweite fĂŒr Vogelfotografie, speichert die Bilder nur als jpg, was die Bearbeitungsmöglichkeiten erheblich einschrĂ€nkt.
Hier ein Auszug aus den EXIF-Daten einiger Fotos, das mir vorliegen:
Image Size: 4192x3120
Megapixels: 13.1
Scale Factor To 35 mm Equivalent: 7.5
Focal Length: 34.7 mm (35 mm equivalent: 260.0 mm)
Das sagt wirklich alles. Vogelfotografie mit 260mm Brennweite? Und ein Sensor mit einem Cropfaktor von 7,5?
Hinzu kommt, dass die Fotos, die mir vorliegen, eine Menge jpg-Artifakte zeigen. Man schaue sich einmal ein Foto aus dem BF an: [
www.birdforum.net]. Das ist ein Foto in voller Auflösung, nicht bearbeitet. SOC, mit anderen Worten. Man schaue sich z.B. mal bei dem rechten Singschwan den Hals an ... Und das Foto ist laut EXIF-Daten mit ISO 50 aufgenommen. Was passiert, wenn die Kamera bei schlechtem Licht ISO hochdrehen muss?
Ich schĂ€tze mal, Swarovski hat die Bildkomprimierung ordentlich hochgedreht. Macht ja auch Sinn, dann kann man mehr Fotos im Speicher unterbringen. Eine eigene Spreicherkarte kann man ja meines Wissens nicht verwenden, dann hĂ€tte man fast beliebig viel Platz. Und die DateigröĂen sind schön handlich fĂŒr eine drahtlose Ăbertragung an das schlaue Telefon. Dass dabei die BildqualitĂ€t endgĂŒltig zum Teufel geht, hat man nicht bedacht.
Zur Merlin-App sage ich jetzt mal nix. Bei einem Benutzer aus dem BF hat Merlin ein Foto seiner Hauskatze voller Gottvertrauen als ... Hausmaus indentifiziert. Ăcht gut, diese KI.