...... ich baue mir gerade, weil ich ja auch in der Fotografie unterwegs bin, ein KLEINE Minox 8x11 Kamerasammlung auf.
Warum? weil ich die Historie dieser Konstruktion, die mit Walter Zapp eng verwoben ist, und diese Miniaturtechnik begeisternd finde.
Das leise Surren des Hemmwerkes einer A oder B/BL und auch die elektronischen LX / CLX, faszinierende präzise hergestellte Qualitätstechnik.
Filme werden aus KB Material geschnitten und die 8x11 Kassetten (die man öffnen kann) werden konfektioniert.
Mir geht es nicht um die Qualität der Bilder, also um das Ergebnis aus dem Nutzen des Werkzeuges, sondern um die Wiederbelebung einer historischen Technik.
((wobei sich die Bilder auf Grund der neuen Filmmaterialien sehen lassen können))
Sprich, wenn ich die Kameras nutze spielt das Motiv eine untergeordnete Rolle, es dient dem Zweck als Grund.
Warum erzähle ich das?
Weil es mit alten schönen Ferngläsern auch so sein könnte, es wird nur nicht so erzählt.
Die alten Dialyte, und ich hatte einige, auch Design-Serie-Modelle, können sofern es um die optische Abbildungsqualität geht, mit den neuen Gläsern nicht mehr mit halten.
Wenn es also um das Ergebnis geht, um das Objekt, dann würde ich zu neueren Gläsern greifen. Geht es um den Spaß an der Nutzung und um die Pflege der Historie, Liebhaberei, .............. Freude .......... ja warum denn nicht !
Wobei:
ist noch nicht sooo lange her, da war ich am Dillinger-See Biotop. Auf dem Ausguck saß ein Mann, von ich später erfahren habe, er sei der Vorsitzende und Mitbegründer des Biotopes, der hatte ein derart abgerocktes Hensold 8x56 in den Händen.
Er schaute immer partiell auf verschiedene Orte und wies mir dann die Richtung, wo ich doch X Y Z Vogel und anderes Getier erspähen konnte. Der Herr war ein sprechendes Lexikon ................. hm, vll. stimmen meine Ausführungen oben doch nicht :)