Ich vermute, es hängt mit dem schlechten Service in old europe zusammen.
Pentax schickt defekte Spektive aus Europa nach Japan zum Service, Nikon und Vixen tun es ebenso.
Nikon betreut in Europa nur Kameras und Mikroskope, auf Fernoptiken sind die nicht eingestellt.
Das erklärt für mich auch, warum die japanischen Labels überwiegend Fernglas-Wegwerfware nach Europa schicken und den Wettbewerb mit den guten Europäern scheuen. Wer richtig Geld für sein Spektiv investiert, will im Notfall auch schnellen Service haben.
Hier beißt sich dann die Katze in den Schwanz. Kompletter Service ist bei den Stückzahlen wohl zu teuer, größere Stückzahlen kriegt man nur mit Service.
Das sagt für mich aber, wie "wichtig" wir paar Fernoptikkunden genommen werden, denn natürlich ist der Kameraservice von Nikon in Deutschland erstklassig. Diesen Markt nehmen die nämlich wichtig.
Apropos, kennt eigentlich jemand die Zahlen, also wieviele Fernoptiken im Jahr verkauft werden und vom wem die stammen?
Dieter Zurnieden