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Pinac schrieb:
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> Aber wenn ich mir die Diskussionen in Birder- oder
> anderen Tagforen so anschaue, frage ich mich
> manchmal, ob sich die Tagbeobachter dieser
> Tatsachen ebenso bewusst sind wie die
> Astrokollegen.
Zumindest bei den Birdern kann ich es verstehen, wenn die lieber mit Brille beobachten. Erst Brille ab
von Bernhard
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Pinac schrieb:
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> 2. Müsste man aufgrund der Transmissionsverluste
> (und vermutlich weiterer Effekte) den
> Brillenträgern, die nur eine "einfache"
> Fehlsichtigkeit haben (Kurz-/Weitsichtigkeit)
> nicht klar empfehlen, wenn immer möglich das FG
> ohne Brille zu benutzen?
Lies mal ein wenig in Astronomie
von Bernhard
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Ich glaube ihr verwechselt da was. Beide schreiben eine Meinung. Meinungen müssen weder mit irgendwelchen Messwerten untermauerbar sein, noch müssen wir hier derselben Meinung sein. (OK, die Meinung der Mehrheit der Leser sollte ein Artikel treffen.)
Im älteren Artikel wird die an den Verkaufzahlen ablesbare Meinung der Kunden wiedergegeben.
Und mich erstaunt diese Kundenmeinung nicht. Früh
von Bernhard
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Lest mal dies hier:
Elektronischer Sucher: Mäusekino bleibt Mäusekino
Die Kritik an den elektronischen Suchern ist ziemlich vernichtend. Und da geht es nur um ein Sucherbild, und nicht um ein gutes Fernglasbild. Daher glaube ich nicht, das in absehbarer Zukunft was an elektronischen Ferngläsern auf den Markt kommt, was den Ansprüchen hier im Forum gerecht wird.
Mag sein, dass es mitlitäris
von Bernhard
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Ich halte es lieber mit folgendem Spruch: Ferngläser sind zum Durchschauen und nicht zum Anschauen da.
Nun ja, Geschmäcker sind halt verschieden. (Wäre sonst ja auch langweilig.) Es gibt auch Leute, die z.B. beim Auto den Motorblock verchromen. Anderen reicht das es fährt und es nicht tropft.
von Bernhard
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> Bei Fotoobjektiven käme niemand auf die Idee sich
> mit solchen Basteleien abspeisen zu lassen!
Nun ja, die professionellere Fotografie hat immer Filter benötigt. Daher gibt es dort Filtergewinde und auch Stecksysteme ähnlich wie an Bühnenscheinwerfern.
Aber so generell stimmt deine These auch wieder nicht. Die einfachen Kameras für das Knipsfußvolk kamen und kommen sehr wohl ohne
von Bernhard
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> Egal ob Eigenbau, oder die von Euch
> vorgeschlagenen käuflichen: solange die aus zwei
> teilen bestehen und nicht abgenommen in die
> Hosentasche gesteckt werde müssen, also nicht
> z.B. mit einem Steg vorne dran baumeln sind de
> doch nur für den Transport geeignet und nicht
> für schnelles herunterschnipsen zur schnellen
> Beobachtung.
Nun ja, mit Steg könn
von Bernhard
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OK, meine Erfahrung habe ich nur mit einer einzigen Kompaktkamera gemacht.
Ich hechte halt nicht immer dem Neuesten hinterher. Vor allem habe ich geduldig die Anfangsjahre ausgesessen, denn auf Standard-VGA hatte ich keine Lust. Ich habe erst zugeschlagen als 5 MPixel Standard waren. Und dann habe ich erst wieder gekauft, ich meine es wären 7 Jahre gewesen, als es mich immer drängender nach me
von Bernhard
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Sowas wie die von Dominique selbst angefertigten gibt es auch in schnödem Kunststoff. Das Fotogeschäft vor Ort, sofern es überhaupt noch eines gibt, dürfte eher keine da haben. Aber bei größeren Fotofachversendern gibt es die olle Art der Deckel immer noch 1 mm Abstufungen.
Olle Art sind die zum Aufstecken, neumodischere Art die zum ins Filtergewinde einklipsen. Aber Filtergewinde haben Ferngl
von Bernhard
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Pinac schrieb:
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> Das ist genau das Problem, daher bin ich auf die
> "Mogelei" mit der Lens G von Sony umgestiegen, da
> kann man je nach Modell EV oder sogar EV und ISO
> von Hand einstellen.
Handy- und Kompaktkameras sind halt für die gedacht, die einfach nur knipsen wollen. Deshalb lässt sich da gar nichts man
von Bernhard
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Och, mir ist schon bewusst das ich für meine Wünsche ins einschlägige Museum gehen muss. Wo ich solche Modelle erwarten würde wäre das Deutsche Museum in München, sofern die Abteilung mit Ferngläsern haben.
Mein Betrag war ja auch keine Kritik an Stefans Arbeit.
Als anderes Beispiel fallen mir Kristallgitter ein. Natürlich sind die in den Schulbüchern abgebildet. Trotzdem haben Schulen meis
von Bernhard
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Ehrlich gesagt helfen mir die Abbildungen nicht viel. Trotz eigentlich nicht schlechten räumlichem Vorstellungsvermögen bin ich da ein Kandidat für schön vergrößerte Plexiglasmodelle, wo ebenfalls die Linien "hineingezaubert" wurden.
Ich weiß das man es auf Papier nicht besser abbilden kann. Liegt also nicht an der Qualität der Zeichnungen, sondern an meinen kleinen grauen Zellen. Bi
von Bernhard
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> Was mir auffällt sind die vergleichsweise
> geringen Objektivdurchmesser, wie sieht es denn
> mit Bildhelligkeit und Dämmerungszahl aus, - wird
> das auch elektronisch kompensiert/verstärkt
Stop, elektronisch ist nur die Steuerung der Stabilisierung. Ansonsten arbeiten die Gläser völlig konventionell. (Deswegen kann man sie auch benutzen wenn kein Saft da ist. Dann wackelt es
von Bernhard
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Stefan E. schrieb:
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> Ich persönlich halte das 10x30 IS II für am
> sinnvollsten für den universellen Einsatz, viele
> andere setzen auf das 12x36.
Genau dieselbe Wahl (10x30 IS II) habe ich auch getroffen.
von Bernhard
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> Ein simples und effektives System von Ingazio Porro [... ]
Und kann statt mit 2 Prismen auch mit 4 Spiegeln realisiert werden. (Siehe bei Teleskopen Zenitprisma und Zenitspiegel.) Als Kind hatte ich mal einen kleinen Optikbaukasten, der 4 Winkelstücke mit Spiegel enthielt. Das war dort deutlich brauchbarer als Umkehrlinse oder System Galilei.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Belederung: So schön die auch ist, doch gerade die neigt leider dazu sehr schnell stockig zu werden. Von daher sind die modernen Gummiarmierungen trotz ihres "Plase und Elaste"-Charms durchaus ein Fortschritt.
> [...] aber an einem Objektivglas von innen definitiv einen Pilzfleck aufwies.
> Ich habe es zum Optiker zur Innenreinigung gebracht.
Falls es Glaspilz sein sollte,
von Bernhard
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@Adlerauge
Hi Adlerauge, dann solltest du von den klassischen Modellen auf Ferngläser mit Stabilisierung umsteigen. Ist zwar neumodisch und braucht Batterien/Akkus, aber du kannst trotz zittriger werdender Hände weiter höhere Vergrößerungen nutzen.
Warum soll man nicht beim Fernglas nutzen, was in Kameras bei längeren Brennweiten längst Standard ist?
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Um z.B. muffigen Kellergruch los zu werden soll es helfen den Gegenstand zusammen mit Pulverkaffee in eine Dose zu stecken. (Natürlich nicht direkt in den Kaffee.) Und zum Trocknen tut es, wenn keine Silikabeutelchen verfügbar sind, Reis.
Den Durchgang vergiss als Lagerort, egal wie bequem das auch sein mag. Nicht nur für das Fernglas, sondern auch für die Leder- und Regensachen.
Ich vermut
von Bernhard
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Hans Weigum schrieb:
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> Aus den vorgängigen Feststellungen folgt, dass
> ein kompromisslos auf Gewicht, Auflösung und
> Dämmerungsleistung optimiertes (binokulares)
> Kleinfernglas, frei von Traditionen, eigentlich
> asymmetrisch gebaut sein könnte. Dass ein solches
> Konzept sich schwer verkaufen liesse, ist
>
von Bernhard
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OhWeh schrieb:
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> Was Hosenträgerträger machen können? Weiß ich nicht ;-)
An Fernglastagen trägt der Mann von Welt halt Hosenträger und Gürtel. Woll?
Apropos, das ist keine spinnerte Idee, sondern beim Militär Praxis. Grundausstattung ist das Koppel (Gürtel). Aber wenn die viel zusätzliches Gerödel am Koppel tragen müssen würde das
von Bernhard
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Stefan E. schrieb:
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> Im Format unter 30mm, welche wirklich auf eine
> hohe Portabilität ausgelegt sind, würde ich
> persönlich nur Geräte mit Doppelknickbrücke
> wählen. Sonst könnte ich wirklich auf ein
> kleines 30er Format ausweichen, da der Vorteil des
> Packmaßes und tlw. Gewichts dahin ist.
Stimmt nicht ganz
von Bernhard
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OhWeh schrieb:
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> Nicht Biker aber Radler und dann das 8x32 dabei.
> In der Satteltasche ist es doch völlig egal ob
> 600 oder 200 Gramm.
Wenn es um eine Tagestour geht, wo man außer Verpflegung nicht viel mitnehmen muss stimmt das. Aber bei einer Mehrtagestour mit Kleidung etc. sieht das schon ganz anders aus. Da läppern sich
von Bernhard
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Hans schrieb:
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> Monokulare sind - jedenfalls für mich - ebenfalls
> schwierig zu benutzen, zumindest solche mit
> kleinen Austrittspupillen. Sie reichen für mich
> aber problemlos, um "mal auf die Schnelle" etwas
> anzuschauen. Sie sind zwar noch schwerer ruhig zu
> halten, dafür hat man aber nicht das Prob
von Bernhard
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Vielen Dank OhWeh, genau das PDF war es.
Man sollte das PDF, und da beonders deinen ersten roten Kasten, jedem um die Ohren hauen, der was von RAW und unbearbeitet faselt. Vielleicht würde dann das RAW-Märchen aussterben.
von Bernhard
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Hans schrieb:
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> RAWs sind aber, wenn man keine komprimierten RAWs hat (einige Kameras machen sowas, um Speicherplatz
> zu sparen- komplette Idiotie) und darauf achtet, irgendwelche Profile hinterher im RAW-Konverter
> herauszunehmen, ziemlich nah dran.
Nö, es wird gerne behauptet stimmt aber nicht. Die Bildsensoren haben dumm
von Bernhard
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Sehr interessant. Viel Infos gibt es nicht. (Immerhin unter Download knappe Broschüren als PDF.) Sieht aber so aus, als ob die Teile von vectronix mehr können, als die im Optikhandel für Jedermann zu kaufenden Nachtsichtgeräte.
von Bernhard
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Vorsicht, auch bei RAW haben die heutigen Kameras die Daten schon reichlich nachbearbeitet. RAW ist also nicht die digitale Entsprechung des original Negativs der analogen Fotografie.
von Bernhard
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Holger Merlitz schrieb:
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> Ich moechte halt beim Beobachten keine Sonnenbrille tragen, wie ich
> es sonst im Alltag meist tue (auch jetzt im November noch).
Hi hi, ich am Sonntag bei der Autofahrt auch.
Sonnenbrille und Fernglas ist natürlich eine doofe Kombination. - Schwups wären wieder mal bei dem Thema der fehlenden Filterg
von Bernhard
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