OK, meine Erfahrung habe ich nur mit einer einzigen Kompaktkamera gemacht.
Ich hechte halt nicht immer dem Neuesten hinterher. Vor allem habe ich geduldig die Anfangsjahre ausgesessen, denn auf Standard-VGA hatte ich keine Lust. Ich habe erst zugeschlagen als 5 MPixel Standard waren. Und dann habe ich erst wieder gekauft, ich meine es wären 7 Jahre gewesen, als es mich immer drängender nach mehr Kamera verlangte. Aber nicht eine aktuelle Kompakte mit MPixel-Wahn, sondern eine DSLR.
Die Handykameras habe ich komplett ignoriert. Und nach einem Smartphone verlangt es mich immer noch nicht.
Die eine Kompakte (Canon PowerShot A610) hat alles auch manuell einstellbar, aber halt alles in zweiter oder dritter Reihe in Menüs. Mit CHDK (Canon Hack Development Kit) geht zwar noch mehr, aber einfacher wird es auch nicht. Ist halt für Leute für mehr Geduld.
Das mit der Bedienung war aber eher Nebengrund für den Wechsel. Das Hauptübel war, das bei Innenaufnahmen mit nur mäßig Licht regelmäßig der Autofokus patzte. Meldete sein OK, aber die Bilder sind trotzdem unscharf. Die DSLR tut es dagegen auch noch in einer dämmrigen Bauernhaustenne. Und wenn sie meint es geht nicht sagt sie das deutlich, doch ein Schalter und ich kann es mit manuellem Fokus versuchen.